Beschreibung
Neuauflage von Totius Americae Septentrionalis et Meridionalis Nuovissima Repræsentatio von Johann Baptist Homann (1663-1724), deutscher Kartograph, Verleger und Kupferstecher, der im Alter von 38 Jahren einen Verlag eröffnete, der sich mit Atlanten und Karten befasste. Er wurde 1707 Mitglied der Berliner Akademie der Wissenschaften und einige Jahre später, 1715, von Kaiser Karl VI. Zum kaiserlichen Kartographen ernannt Bestimmter Zeitabschnitt. Sein Hauptwerk, der Große Atlas der Welt, stammt aus dem Jahr 1716. Nach seinem Tod im Jahr 1724 geht das Erbe auf die Kinder über, die auf der Linie ihres Vaters bleiben.
Es wurde mit der Kupfergravurtechnik hergestellt und besteht aus mehreren Blättern, die auf „abnehmbarer Leinwand“ montiert sind, um die Konservierung zu verbessern, die Lesbarkeit zu verbessern und den Transport zu erleichtern. Es gab verschiedene Schwierigkeiten, auf die die Graveure der vergangenen Jahrhunderte bei der Herstellung der Matrizen mit der Gravurmethode stießen. Die Ausführungszeiten waren sehr lang und die durchgeführten Arbeiten konnten nicht korrigiert werden. Darüber hinaus war die Anzahl der Kopien, die angefertigt werden konnten, begrenzt, da die Holzplatten zuerst und dann Kupfer, die wiederholt der Presse zerkleinert wurden, dazu neigten, sich schnell zu verschlechtern.
Der Träger, auf den das Bild übertragen wird, besteht aus 100% reinem Baumwollpapier, das in einer alten Papierfabrik gefunden wurde, die bereits in Betrieb war, als diese Arbeit das Licht der Welt erblickte. Um den Charme wiederherzustellen, den die Werke der Vergangenheit zu vermitteln wissen, werden die Blätter manuell und individuell einem Alterungsprozess unterzogen, der ausschließlich auf pflanzlichen Substanzen basiert. Darauf folgt die Verankerung des Papiers auf Leinwand, ebenfalls in reiner Rohbaumwolle, die wie der Papierträger einer geschickten Alterungsarbeit unterzogen wird. Die Aquarellfarbe verleiht dem Motiv eine polychrome Vision von zweifellos szenischem Effekt. All dies, um ein Produkt zu schaffen, das sowohl für die verwendeten Materialien als auch für die verwendete Technik die Schönheit und den historisch-kulturellen Wert des Originals wiedererlangt.
